Deutzstraße 1    /    59609 Anröchte    /    0173 / 515 77 62

Unsere Geschichte

Im Jahr 1976 gründete Helmut Kleeschulte die Firma Kleeschulte Lohndrusch. Mit unserem Ersten Mähdrescher dem „Claas SF“ der auch „Silbervogel“ genannt wurde fing alles an.

Der SF ist ein Selbstfahrender Schüttlermähdrescher mit einer Schneidwerksbreite von 2,60 Meter. Er wurde von 1952 bis 1963 19.465 mal gebaut und richtete sich an Lohnunternehmer und Großbetriebe. Die Leistung wird in einer Stunde mit bis zu 4.000 kg Korn bemessen. Standardmäßig wurde ein luftgekühlter Sechszylinder-Ottomotor mit 56 PS verbaut. Auf Wunsch war gegen Aufpreis auch ein Luftgekühlter oder ein Wassergekühlter Vierzylinder-Dieselmotor wählbar. Zur Auswahl standen der Motortyp LD 40 mit 4,7L Hubraum von Claas und der Perkins Motor Typ 4.270 mit 4,4 Liter Hubraum. Beide Motoren leisteten 60 PS (ca. 44 kw).

Bereits ein Jahr später zur Ernte 1977 gab es den nächsten, einen „Claas Matador Standard“

Mit dem MATADOR setzte CLAAS die Ära der Großmähdrescher fort. Die zunehmende Rationalisierung in der Landwirtschaft erforderte noch leistungsfähigere und modernere Großmähdrescher. Für damalige Verhältnisse wirkte der MATADOR mit 6-m-Arbeitsbreite wirklich gigantisch. Zunächst gab es den MATADOR in einer Version mit einem 87 PS starken Diesel-Motor, einer Schüttlerfläche von 4,5m² und einem Korntank, der mit Aufsatz 2690 Liter fasste. Da die Kunden sich auch eine kleinere Maschine wünschten, wurde der MATADOR STANDARD entwickelt. Er entsprach in weiten Teilen dem normalen MATADOR, hatte als wesentliche Unterscheidungsmerkmale jedoch einen kleineren 68 PS starken Vier-Zylinder- Motor, kürzere Schüttler und ein geringeres Korntankvolumen. Die ursprüngliche Version des MATADOR bekam zur Unterscheidung den Namenszusatz GIGANT. In den Produktionsjahren 1962-1970 wurden insgesamt über 35.000 MATADOR Mähdrescher gebaut. (Quelle Claas)

Nach der Ernte 1978: Das Unternehmen wächst.

Ein „Claas Matador Gigant“ ist der Dritte im Bunde!

Für den Silbervogel war es der Letzte Einsatz.

Januar 1979: Der Neue ist da! Helmut’s ganzer Stolz,

die Nr. 4 ein „Fahr 1302“ gerade vom Bahnhof in Soest abgeholt.

Der „Fahr 1302“ war der Größte aus der M1000 Serie. Wahlweise gab es ihn mit 3 ; 3,60 ; 4,20 oder 4,80 Meter Schnittbreite. Der Korntank fasste 3600 Liter. Der Luftgekühlte Sechszylinder-Turbomotor Typ BF6L913 von Deutz hatte einen Hubraum von 6,1 Liter und erzeugte stolze 140 oder wahlweise 160PS.

Im Frühjahr 1981 bekam unser „Fahr 1302“ eine Kabine.

Der „Neue“ ist da hieß es auf dem Bahnhof in Soest 1986.

Ein „Deutz – Fahr 35.80“.

-Schneidwerksbreite von 3,0 – 7,2 Meter

-Dreschtrommeldurchmesser 600 mm

-5 Schüttler
-Siebfläche 3,84 m2
-Korntankinhalt 5200 Liter
-Motorleistung 170 PS
-Hydrostatischer Antrieb

Nun kann die Ernte kommen, wir sind gerüstet.

Wir haben ein kleines Jubiläum zu feiern!

10 Jahre Lohndrusch !

Rot und grün, ein tolles Team, Vater und Sohn.

Fertig für das neue Winterquartier !

Es ist ab 1988 bei Kirchhoff in der Halle.

Sommer 1993

Das letzte Foto vom „Grünen“, er ist schon verkauft.

Sommer 1993:

Der erste Einsatz für unseren neuen „Deutz – Fahr M 1620 H“.

Juli 1997: Es gibt wieder einen „Neuen“.

Den „Deutz – Fahr M 36.10“

Dafür muss unser „Ältester“ weichen!

Sein letzter Einsatz als Hochzeitskutsche.

Nach 18 Jahren ein würdiger Abschluss für den „Fahr 1302“

Passend zur Ernte 2000 gibt es wieder einen „Neuen“.

Den „Deutz – Fahr Topliner 4075 HTS“.

Die Ernte 2001: Es gibt wieder etwas zu feiern.

25 Jahre Lohndrusch!

Doch es gibt keine Zeit zu feiern, denn der nächste Kunde wartet schon.

Am 25.08.2007 musste unser M 16.20 H seinen Platz räumen. Firmengründer Helmut bekam einen Neuen: Den Deutz – Fahr Topliner 4090 HTS.

Ein Jahr später 2008 gab es noch einen Topliner 4090 HTS, dieses mal als Balance – Maschine, für unsere Kunden mit Feldern an Hängen.

2012 wurde der Bau unserer ersten eigenen Halle fertiggestellt und unsere Flotte bekam endlich ein eigenes großes Zuhause im Anröchter Gewerbegebiet.

Ende des Jahres 2013 haben wir wieder Verstärkung bekommen. Ein Deutz – Fahr 4080 HTS Balance. Ab jetzt an haben wir zwei Hangmähdrescher, die wir auf schrägen Feldern besonders leistungsstark und präzise einsetzen können.

Ein Jahr später: 2014 beschlossen wir noch einen Deutz – Fahr 4080 HTS mit ins Boot zu holen.

Zum Ende der Ernte 2015 war klar: Wir brauchen wieder Verstärkung denn unser Kundenstamm wächst und wächst. Mit dem „Neuen“ einem Deutz – Fahr 5690 HTS und einem 7,20 Meter Schneidwerk begann zugleich ein neues Abenteuer. Diesen Mähdrescher fanden wir in einem Dorf nähe Nürnbergs in Bayern. Es stand wiedermal ein „Wochenendausflug ganz nach unserem Geschmack“ an! Mit Drei Mann fuhren wir zur Besichtigung und aus unserem Ausflug wurde schnell ein Abenteuerlicher Roadtrip. Per Achse ging es dann auf die Reise. Es lagen 500 Kilometer vor uns. Das war bis jetzt der Längste Weg für einen Neuen.

Im Oktober 2017 war es soweit, unsere Maschinenhalle war einfach zu klein geworden. Wir haben sie um zwei Hallenfelder erweitert, und es gab endlich wieder ordentlich Platz.

Ende 2018 haben wir besonders schlagfertige Verstärkung bekommen.

Einen Claas Lexion 580 Terra Trac mit 9 Meter Schneidwerk.

Seit 1978 gab es bei uns keinen Claas mehr, und jetzt sogar auf Ketten um besonders bodenschonend zu arbeiten.

März 2020, es nützt alles nix:

Mit rasant wachsendem Kundenstamm muss auch der Fuhrpark erweitert werden!

Ein Claas Lexion 570 mit einer Arbeitsbreite von 7,50 Meter gehört jetzt zum Team.

Nach der Ernte 2021 stand fest, dass wir auch für unsere Kunden an schweren Hanglagen Verstärkung brauchen.

Ein Claas Lexion 570 Montana mit 7,50 Meter Schneidwerk gehört jetzt zum Stamm.

Durch das von Claas entwickelte Jetstreamsystem mit 3D Reinigung bietet der Lexion auch bei Hangneigungen von 20 % ohnehin schon eine perfekte Reinigungsleistung. Der Montana gleicht zusätzlich 17% bei seitlicher Hangneigung und 6% bei Bergauf- und Bergabfahrt aus.

Die Ernte 2023 war im wahrsten Sinne des Wortes stark durchwachsen. Durch den vielen anhaltenden Regen waren die Felder kaum befahrbar und wir konnten wirklich ausprobieren wie groß der Vorteil des Raupenlaufwerks (Terra-Trac) an unserem Lexion 580 gegenüber unseren Radmaschinen ist. Da Stand nach der Ernte relativ schnell fest – „Davon brauchen wir noch einen“.

Was sollen wir sagen – Hier ist er, unser Neuzugang der Claas Lexion 570 Terra-Trac!

X